Hier findest du eine wachsende Sammlung von SMS-Abkürzungen und alle News zum Thema Smartphone.
Was heißt nochmal SMS?
SMS steht für Short Message Service, was auf Deutsch Kurzmitteilungsdienst bedeutet. Die SMS hat sich in den Neunzigern auch in Deutschland als allgemeiner Standard für mobile Textnachrichten durchgesetzt. Maximal 160 Zeichen konnten damals pro SMS von einem Teilnehmer zum anderen gesendet werden. Das geschah damals ausschließlich über eine extra Vermittlungsstelle, das sogenannte Short Message Service Center. Abgerechnet wurde dabei immer pro SMS. Wer also mehr als 160 Zeichen simste, war schnell mal eben um die 60 bis 80 Pfennig für eine zweiseitige Nachricht los.
Die SMS im Wandel:
Die SMS ist inzwischen eher ein Synonym für das Texten per Smartphone an sich geworden. Weil heutzutage riesige Datenmengen anstatt simpler Zeichen- und Buchstabenkombinationen möglich sind und Nutzer auf vorgefertigte „Emojis“ zurückgreifen können, hat sich die SMS als Kommunikationsmittel deutlich verändert. Früher hat vor allem die begrenzte Zeichenanzahl die Nutzer kreativ inspiriert – und unzählige Wortneuschöpfungen und Smileys entstanden, die du hier finden kannst.
Heute sind die Möglichkeiten viel größer, jedoch fehlt es an der Notwendigkeit sich beim Simsen möglichst kurz halten zu müssen. Die Entwicklung der SMS von einer „Kurznachricht“ zu einem endlosen Chat ist insofern eine logische Konsequenz und dem technischen Fortschritt geschuldet.
Aus dem Global System for Mobile Communications, kurz GSM, wurde das LTE-Netz. Dieses Netz nutzt zwar immer noch Mobilfunkmasten, erlaubt aber viel höhere Datenraten, wenn eine gute Netzabdeckung gegeben ist.
Wie entstand SMS-Sprache.de?
SMS-Sprache.de war damals die erste deutsche Fundgrube für SMS-Abkürzungen im Internet – und schaffte es damit in eine Hamburger Tageszeitung. Das Interview wurde standesgemäß in Form eines „Chats“ geführt und außerdem entstand ein Foto-Report für die „Digital“-Rubrik der MOPO.
Hier geht es zum Interview:
SMS-Sprache in der Presse